Brunner: Erdgasförderung, Ja – Fracking, Nein

04. Juli 2014

„So informiert man die Bürger verantwortlich und bindet sie ein“, kommentierten der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner die Stellungnahme der Bundesminister Hendricks und Gabriel zum Thema Fracking in Deutschland.

In Deutschland wird es keine Förderung von Schiefergas nach der derzeit international üblichen Fracking-Methode geben. Das stellen Umweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel in einem gemeinsamen Eckpunktepapier klar. Trinkwasser und Gesundheit müssen absoluten Vorrang haben. Damit steht fest: Jenes Fracking, das in den Medien mit Dokumentation aus den USA und Kanada bebildert wurde, wird es in Deutschland nicht geben. Das ist die richtige Entscheidung. Erdgasförderung, ja – Fracking, nein!

Die seit Jahrzehnten in Deutschland angewandte konventionelle Erdgasförderung wird mit deutlich schärferen Umweltauflagen modernisiert. Wasserschutzzonen, in denen es kein Fracking geben darf, werden ausgeweitet und eine Umweltverträglichkeitsprüfung wird für alle Vorhaben verpflichtend festgeschrieben.

„Die Diskussion zum Fracking ist in den letzten Wochen und Monaten in Deutschland oft fern der wirklich diskutierten Vorschläge geführt worden. Dieses Eckpunktepapier stellt die Haltung der Regierung klar und zeigt wieder einmal: die SPD ist die treibende Kraft in dieser Legislaturperiode. Wir können zufrieden in die Sommerpause gehen.“

Die anstehende Sommerpause in Berlin wird den Abgeordneten quer durch den Wahlkreis führen. Termine bei der Bundeswehr, den Landräten, dem DGB, der AWO, der Kirche, sozialen Einrichtungen, sowie die zahlreichen öffentlichen Feste und Veranstaltungen machen den Sommer im Wahlkreis zur Hauptgeschäftszeit.

Gleich nächste Woche wird ab 17 Uhr die Wanderausstellung „Deutscher Bundestag“ in der Sparkasse Illertissen eröffnet, die auf Initiative von Karl-Heinz Brunner ihren Weg nach Schwaben gefunden hat.

Außerdem stehen zwei Schulbesuche auf dem Programm, die Brunner besonders am Herzen liegen. „Dabei geht es nicht um parteipolitische Propaganda, sondern über die Information über die parlamentarische Arbeit in Berlin“, stellt der Abgeordnete klar.

So besucht Brunner am 9. Juli 2014 ab 9 Uhr das St.-Thomas- Gymnasium Wettenhausen, sowie am 11. Juli das Simpert- Kraemer-Gymnasium in Krumbach. „Ich freue mich auf diesen „heißen“ Sommer!“, so Brunner.

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