Plakatieren für den Wechsel. Duzende freiwillige Helfer, die an diesen Tagen landkreisweit unterwegs sind. (Foto: Achim Fißl)
Eine Leiter über der Schulter und stapelweise Plakate im Bollerwagen oder Mini-Transporter: Seit Samstagnacht ziehen die Wahlkämpfer der SPD bundesweit durch die Straßen ihrer Wahlkreise. Der Startschuss für die heiße Wahlkampfphase ist gefallen. Darauf haben viele Genossen gewartet, denn sie sind hoch motiviert und mit Spaß dabei.
Es sind heiße Tage. Schwimmbad-Wetter. Trotz alledem geht es mit dem Plakatieren los. Bundesweit ist der Startschuss für den Plakat-Wahlkampf gefallen.
Mehr als 800.000 Plakate für die heiße Phase
In unserem Wahlkreis sind für die Plakatierung an diesen Tagen viele Helfer unterwegs. 500 Sandwich-Plakate werden in der ersten Aktion gehängt. In zwei Wochen geht’s in die nächste Runde, dann mit inhaltlichen Plakaten zu Kernthemen wie Miete, Mindestlohn und Rente.
SPD-Themenplakate
Ab dem 10. August werden landkreisweit rund 40 Wesselmanntafeln (Stellwände von knapp 4 Meter Breite mal 3 Meter Höhe) aufgebaut. In den letzten zehn Tagen vor der Wahl werden von der SPD zusätzlich bundesweit 7000 kommerzielle Flächen gebucht. 20 Millionen Kandidatinnen- und Kandidaten-Flyer werden bis zur Wahl in Umlauf gebracht und etwa 800.000 Plakate gehängt und geklebt.
Die SPD ist für den Wahlkampf bestens gerüstet. Das Ziel fest im Blick: den Politikwechsel für Bayern und Deutschland. Dafür lohnt es sich auch, bis tief in die Nacht durch die Straßen zu ziehen und Plakate zu hängen.